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Durchgestartet bei der bauplanung: Jan Rahmig

Anfang 2020 kam Jan Rahmig aus Hessen zurück in seine vogtländische Heimat. Wie er zur bauplanung fand und wie es war, dort als Abteilungsleiter für den Bereich Heizung, Lüftung, Sanitär durchzustarten, erzählt er im Gespräch.


 

Ich bin via Google und Vogtlandjob auf die bauplanung gestoßen. Klar kannte ich das Unternehmen, aber dass es hier eine eigene Haustechnik gab, hatte ich nicht gewusst. Ich wollte gern weiter in der Planung arbeiten, und so war die ausgeschriebene Stelle bei der bauplanung interessant für mich.

Zu dem Zeitpunkt gab es bei der bauplanung keine Haustechnik-Abteilung. Wie war für Sie der Start im Unternehmen?

Der Start wurde mir von den Kollegen sehr leicht gemacht. Und dadurch, dass der Bereich Heizung/Lüftung/Sanitär zu der Zeit nicht besetzt war, hatte ich eine recht große Freiheit. Was mich natürlich auch gereizt hat! Ich habe die Möglichkeit, meine Vorstellungen umzusetzen – und gleichzeitig habe ich Kollegen, die ich fragen kann: „Wie macht ihr das denn bei der Elektrotechnik?“ Wir haben da sehr schnell einen guten Draht zueinander gefunden.

Der große Vorteil ist: Ich kann die Strukturen nutzen, die vorhanden sind, das Know-how der Kollegen, den ganzen Background des Unternehmens. Ich kann mit externen Dienstleistern arbeiten und gleichzeitig die stetig wachsende Abteilung gestalten. Wir suchen noch und wollen uns weiter vergrößern. So kann ich ein ganz bestimmtes Angebot aufbauen und nach und nach Aufträge akquirieren.

Sie genießen den Rückhalt im gestandenen Unternehmen?

Auf jeden Fall! Allein der Austausch mit den Kollegen ist Gold wert. Kurze Wege statt langwieriger Kommunikation mit Externen. Wenn die Kollegen sich für irgendwas bewerben, kann man vorher schnell mal die Ideen besprechen, ohne dass sie da erst jemand Externes suchen müssen.

Mittlerweile bearbeiten wir auch eigene Aufträge, also eigenständige Fachplanungen, wo wir nicht immer zwingend mit den Kollegen im Haus zusammenarbeiten.

Welche Rolle spielt für Sie in Ihrer Arbeit das Thema Freiheit?

Eine große. Deshalb war der Aufbau der Abteilung ja so interessant. Das geht bei ganz einfachen Sachen los: eigenen Ordner- und Ablagestrukturen oder der Möglichkeit, eigene Strategien zu entwickeln. Und das geht bis zu der Frage, welche Hard- und Software wir nutzen, welche Produkte wir einsetzen, wie wir die Planung visualisieren. Es gibt da an vielen Stellen von außen keine Vorgaben. Kein: „Wir machen das seit 20 Jahren so.“

Auf der anderen Seite können wir aber zurückgreifen auf das, was es gibt. Banales Beispiel: den Briefkopf müssen wir uns nicht selbst ausdenken. Das sind so Sachen, über die ich mir keine Gedanken machen möchte. Es ist Teil der Freiheit hier, dass ich mich auf andere Sachen konzentrieren kann. Eine optimale Mischung aus Gestaltungsspielraum und Struktur.

Mittlerweile hat sich Jan Rahmig ein sehr gutes Standing bei unseren Auftraggebern aufgebaut. Seine Ideen, sein Engagement und seine hervorragenden Leistungen sind der Grund für die hohe Wertschätzung, die ihm von allen Seiten entgegengebracht wird. Damit ist es uns gelungen, unser Leistungsspektrum auf einem höheren Niveau als vorher wieder zu komplettieren.


03.09.2021

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